Implantologie
Hochsolide Zahnimplantate – das sichere „Lückenmanagement“ nach Zahnverlust
Wenn eine Lücke im Gebiss entsteht, gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, diesen Verlust auszugleichen. Zahnimplantate sind nach aktuellem Stand jedoch die unübertroffene Wahl, wenn es um Zuverlässigkeit, Tragekomfort und Langlebigkeit geht.
Ein Zahnimplantat wird als Ersatz für die fehlende Zahnwurzel in das leer gewordene Zahnbett integriert. Dort wächst es mit dem angrenzenden Gewebe zusammen. Nach abgeschlosser Einheilung wird auf einen Verbindungspfeiler, dem sogenannten Abutment, der implantatgetragene Zahnersatz aufgeschraubt. Das kann wahlweise eine individuell hergestellte Vollkrone oder Brücke sein.
Implantologie im Rahmen des prothetischen Gesamtkonzepts
Zu Beginn einer implantologischen Therapie definieren wir gemeinsam mit unseren Patienten das prothetische Ziel. Welche Art Zahnersatz später auf das Implantat kommen soll, bedarf einer sorgfältigen Abwägung und Aufklärung. Auch die vorhandene Menge und Qualität an Kieferkonochen entscheiden über das weitere Vorgehen, z. B., ob ein präimplantologischer Knochenaufbau notwendig ist.
Der Vorteil von implantatgetragenem Zahnersatz ist, dass die gesunden, angrenzenden Zähne zur Befestigung des Zahnersatzes verschonen bleiben. Die künstliche Zahnwurzel hält Abutment und aufgeschraubten Zahnersatz sicher. Eine Implantation ist demzufolge eine minimalinvasive Therapieoption nach Zahnverlust.
Größten Wert legen wir auf die Qualität des Materials. Sie erhalten von uns Zahnimplantate höchster Güteklasse, die wir von dem renommierten Schweizer Unternehmen Straumann beziehen.
Qualitativ hochwertige Zahnimplantate benötigen jedoch genauso viel Pflege wie das restliche Gebiss, damit sie ihre Arbeit zuverlässig ausführen können. Eine Erkrankung, auf die wir besonders aufmerksam machen möchten, ist die Parodontitis. Sie führt zu einem Gewebeabbau von Zahnfleisch und Kieferknochen. Ein Implantat hält also nur so gut, wie ihre gesunde Basis es erlaubt. Entzündliche Prozesse rund um das Zahnimplantat, auch Periimplantitis genannt, sollten aus diesem Grund unbedingt vermieden werden.
Implantat-Nachsorge ist empfehlenswert! Wir legen Ihnen nach Abschluss der Therapie eine regelmäßige Kontrolluntersuchung ans Herz. Vereinbaren Sie bei Rötungserscheinungen am Implantat oder sonstigen Auffälligkeiten am Zahnfleisch gleich einen Termin mit unserer Praxis.
Zahnimplantat trotz Zahnarztangst? Bei uns sind Sie gut aufgehoben. Wir sind erfahren im Umgang mit Patienten, die an einer Zahnarztphobie leiden. Dank der Kooperation mit einer Fachärztin für Anästhesie können wir einen implantologischen Eingriff für Sie angstfrei durchführen: mit Sedierung oder Narkose. Sprechen Sie uns ruhig darauf an. Wir informieren Sie über unsere Methoden zur Stress- und Schmerzvermeidung.